Die in der Mistel enthaltenen Mistellektine haben gemeinsam mit anderen Inhaltsstoffen dieser Pflanze eine hemmende Wirkung auf das Tumorwachstum sowie eine stimulierenden Effekt auf das Immunsystem. Die Misteltherapie wird daher seit langem als begleitende Therapie bei Krebserkrankungen eingesetzt (nicht als Alternative zur schulmedizinischen Therapie). Sie reduziert die Nebenwirkungen der konventionellen Chemo- und Strahlentherapie und verbessert die Lebensqualität der Tumorpatienten. Bei entsprechender Indikation und Begründung übernehmen manche Krankenkassen für einen bestimmten Zeitraum die Kosten für diese Therapie.
Laserstrahlen einer bestimmten Wellenlänge wirken anregend und heilend auf das menschliche Gewebe. Vor allem schlecht heilende Wunden profitieren von der regelmäßigen Bestrahlung mit dem Therapielaser. Auch Akupunkturpunkte können anstatt mit einer herkömmlichen Nadel mit dem Therapielaser behandelt werden (sog. Laserakupunktur), was vor allem bei Kindern sinnvoll ist.
Bei diesem Verfahren wird zunächst Blut aus der Armvene entnommen um es nach Anreicherung mit einem Ozon/Sauerstoffgemisch wieder zu injizieren, was einen regulierenden Effekt auf das Immunsystem hat und zwar sowohl bei Überfunktion (Allergien, Heuschnupfen) wie auch bei Unterfunktion (Abwehrschwäche, wiederkehrende Infekte).
Zur Verrechnung
Diese komplementärmedizinischen Leistungen werden von der gesetzlichen Sozialversicherung nicht erstattet und sind daher privat zu bezahlen. Es gibt jedoch Zusatzversicherungen, welche die Kosten für solche Leistungen übernehmen.